Krautsalat auf Brett

Krautsalat – einfacher geht’s nicht!

 

Ich mag Krautsalat in jeder Form sehr gern, habe ihn aber bislang nur ein oder zweimal gemacht und meist mit Mayonnaise oder Joghurt. Es geht aber auch schlichter, einfach geknetet. Krautsalat ist wirklich easy peasy! Man muss den Kohl wirklich nur ein wenig meditativ mit Salz kneten, vorher natürlich in schmale Streifen schneiden. Noch besser finde ich die Idee, statt Weißkohl Spitzkohl zu verwenden. Weißkohlköpfe sind meist so riesig, dass ich sie nicht kaufe, weil ich immer denke, was mache ich mit der anderen Hälfte! Spitzkohl hingegen ist nicht so riesig und mir fallen mir sofort weitere Gerichte ein. Er schmeckt beispielsweise auch leicht gebraten, ob mit Hackfleisch oder einfach so, dann lecker gewürzt und dazu ein paar Tomaten. Köstlich!

Kohl ist übrigens ein vitalisierendes Gemüse mit harntreibendem Effekt. Im Kohl stecken auch jede Menge Vitamine und Mineralstoffe, mit seinen 25 Kcal pro 100 Gramm erhält man große Mengen Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Zusätzlich deckt diese Portion den Tagesbedarf an Vitamin C.

Mit Kümmel gewürzt wird der Krautsalat typisch bayrisch und man beugt Blähungen vor. Mit Sojasoße und / oder Sesamöl wird es eher asiatisch. Einfach mal testen!

Rezept
Zubereitungszeit 20 Minuten plus Ziehzeit, für 4 Personen

Zutaten

1 Spitzkohl

1-2 EL Meersalz – besonders lecker ist Fleur de Sel oder Maldon Salt

etwas Olivenöl – bei der Stoffwechselkur weglassen

etwas Essig, ich verwende Sushi-Essig

Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung

Die äußeren Blätter des Spitzkohl  eventuell entfernen, halbieren und einmal abbrausen. Dann in sehr feine Streifen schneiden. Und mit dem Meersalz kneten bis Flüssigkeit entsteht. Zum Verzehr mit etwas Olivenöl, Essig, Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer nach Geschmack würzen bzw. abschmecken. Ich stelle den Salat in einem Glas oder einer Glasschüssel in den Kühlschrank. Man kann ihn aber auch auf dem Küchenbord stehen lassen, dann hat man in Kürze Sauerkraut. Laut Rezept kann man das Sauerkraut 2-28 Tage außerhalb des Kühlschranks aufbewahren, je nachdem wie sauer man es möchte.






Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Die besten Rezepte und Stories – direkt in dein Email-Postfach!

Ich akzeptiere die Datenschutzvereinbarung und möchte den Newsletter abonnieren.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert