Wunderbrot

Das Wunder-Brot – ganz ohne Mehl und Hefe!

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Das Wunder-Brot – ganz ohne Mehl und Hefe!

Zubereitungszeit 10 Minuten, 3 Stunden Keimzeit und ca. 1 Stunde Backzeit

Ich liebe frisches Brot. Leider ist das Brot häufig mit Weizenmehl, das tut nicht wirklich gut und gehört zu den kurz-kettigen Kohlenhydraten. D.h. der Körper verwertet es zu schnell und setzt es sofort in Zucker um, und das macht, besonders abends verspeist, dick! Und wer will das schon. Dieses Brot wurde schon auf vielen Blogs als „Life-Changig-Bread“ gepostet, zum Beispiel hier oder hier. Der Ursprung kommt wohl von dem Blog „My new Roots„. Die Zubereitung ist ganz einfach, man muss es nicht kneten. Es hält sich sehr lange und es schmeckt richtig lecker. Das einzige Manko an diesem Brot sind eventuell viele Zutaten, die ihr erst besorgen müsst. Aber die ausschließlich gesunden Zutaten, wie Kerne und Saaten und die sogenannten Superfoods, wie Chaisamen und Hanfsamen, tun eurem Körper einfach gut. Es lohnt sich also der Besuch im Bio-Laden. Ihr könnt mit den neuen Zutaten auch morgens euer Müsli bereichern, sollte euch das Brot wider erwarten nicht schmecken. Das Rezept gibt es in diversen Varianten, mit Kürbiskernen oder Haselnüssen. Ich hatte keine Leinsamen und habe diese durch Sonnenblumenkerne und Mandeln ersetzt. Meine Freundin hat Cashewkerne statt Mandeln verwendet. Hier könnt ihr also etwas flexibel sein… Dieses Brot ist mein absoluter Favorit für gesundes Brot.

 

Zutaten

200 g Sonnenblumenkerne

100 g Mandeln

150 g Haferflocken – wenn ihr glutenfreie/vegane Haferflocken verwendet, ist das Brot glutenfrei/vegan

2 TL Chiasamen

4 TL Flohsamenschalen – sind besonders gut für die Verdauung, findet ihr zum Beispiel im Reformhaus

1 TL feines Meersalz

1 EL Hanfsamen – ich hatte ungeschälte, die sind sehr knackig, ungeschält geht auch prima!

1 TL Honig oder Ahornsirup – mit Ahornsirup oder Agavendicksaft ist das Brot vegan

3 TL Kokosöl

340 ml warmes Wasser

Zubereitung

Die Kastenform, hier solltet ihr eine kleine Kastenform verwenden (gibt es auch aus Alufolie), bei normaler Kastenform eventuell die Menge verdoppeln, sonst wird es sehr flach. Diese wird mit Backpapier ausgelegt. In der Form werden die Kerne, Flohsamenschalen, Hanfsamen, Chiasamen, Mandeln, Haferflocken und das Salz vermischt. Nun wird das Kokosöl und der Honig im warmen Wasser aufgelöst und zu den Zutaten in der Form gegeben. Jetzt alles noch einmal gut vermengen und mit einem Löffel glattstreichen. Entweder lässt man das Brot abgedeckt über Nacht ruhen, mindestens aber muss es 2-3 Stunden ruhen bzw. keimen. Anschließend den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen, dann das Brot auf mittlerer Schiene für 20 min. backen. Aus der Form nehmen und nochmals für 30-40 min. in den Ofen. Das Brot ist fertig, wenn es sich beim darauf Klopfen hohl anhört. Probieren könnt ihr das leckere Ergebnis, sobald es vollständig ausgekühlt ist.




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2 Kommentare
  1. M. T. sagte:

    Das Brot ist klasse,der Hinweis, dass es die Form auch aus Alu gibt, weniger. Es gibt so viele Gründe,Alu zu meiden, dass ich sie hier gar nicht alle aufzählen kann. Jede/r Gesundheits- und Umweltbewusste, der sie noch nicht kennt, kann sie aber leicht nachlesen!

    Antworten
  2. Nikola Losch sagte:

    Liebe Bianca!
    Ich habe Dein Brot schon mehrfach gebacken und finde es super lecker – meine Tochter übrigens auch! DieMandeln habe ich zur Hälfte durch Cashew- und Kürbiskerne ersetzt.
    Da mir die 3 TL Kokosöl zu dominant waren, habe ich nun immer 1TL Kokosöl und
    2 TL Rapsöl verwendet. Das ist geschmacksneutraler und das Brot gelingt prima!
    Vielen Dank für Deine tollen Anregungen auf diesem Blog!
    Liebe Grüße, Niko

    Antworten

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